Konzernumsatz und Konzernergebnis
Dank seiner internationalen Produktions- und Vertriebsplattform ist der Fresenius-Konzern sehr gut aufgestellt, um mit seinen marktgerechten Produkten und Dienstleistungen auch in den nächsten Jahren weiter zu wachsen. Darüber hinaus bieten die im Kapitel „Gesundheitssektor und Märkte“ beschriebenen Entwicklungen Chancen für profitables Wachstum.
Die Märkte in Europa und Nordamerika wachsen im Durchschnitt um niedrige bis mittlere einstellige Prozentraten. Größere Chancen sehen wir unterdessen in der Region Asien-Pazifik und in Lateinamerika, denn aufgrund der medizinischen Unterversorgung besteht dort weiterhin ein hoher Bedarf. Dies wird sich auch in der Umsatzentwicklung widerspiegeln.
Für das Geschäftsjahr 2014 planen wir einen Anstieg des Konzernumsatzes von 12 bis 15 % (auf Basis der Währungsrelationen des Jahres 2013). Neben weiterem organischen Wachstum in allen Unternehmensbereichen wird die Steigerung erheblich durch die erstmalige Konsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG akquirierten Krankenhäuser geprägt sein.
Ferner planen wir für das Geschäftsjahr einen Anstieg beim währungsbereinigten Konzernergebnis1 von 2 bis 5 %. Die Ergebnisprognose berücksichtigt insbesondere Effekte aus der gesenkten Kostenerstattungsrate bei US-Dialysedienstleistungen für Medicare-Patienten und der unsicheren Liefersituation bei Wettbewerbern für I.V.-Arzneimittel im US-Markt.
ZIELE DES KONZERNS
Ziele 2014 | Geschäftsjahr 2013 | |
Umsatz, Wachstum (währungsbereinigt) | 12 – 15 % | 20.331 Mio € |
Konzernergebnis1 \ Wachstum (währungsbereinigt) | 2 – 5 % | 1.051 Mio € |
Investitionen in Sachanlagen | ~ 6 % v. Umsatz | 1.073 Mio € |
Dividende | Ertragsorientierte Ausschüttungspolitik fortsetzen | Vorschlag: + 14 % je Aktie |
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten für Fenwal (30 bis 40 Mio €) sowie für die erworbenen Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG (insgesamt rund 65 Mio €; davon entfällt der überwiegende Teil auf 2014); 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (40 Mio €) |
Gesundheitssektor und Märkte
Umsatz und Ergebnis der Unternehmensbereiche