Entwicklung weiterer wesentlicher Posten der Gewinn- und Verlustrechnung
Das Bruttoergebnis vom Konzernumsatz stieg auf 6.383 Mio € und übertraf damit um 2 % den Vorjahreswert von 6.288 Mio € (währungsbereinigt: 4 %). Die Bruttoergebnis-Marge betrug 31,4 % (2012: 32,6 %). Die Umsatzkosten nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 13.948 Mio € zu (2012: 13.002 Mio €). Der Anteil der Umsatzkosten am Konzernumsatz stieg mit 68,6 % gegenüber 67,4 % im Jahr 2012 an. Die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten umfassen hauptsächlich Personalkosten, Vertriebskosten und Abschreibungen. Sie erhöhten sich um 1 % auf 3.044 Mio € (2012: 3.000 Mio €). Ihr Anteil am Konzernumsatz sank auf 15,0 % (2012: 15,6 %). Abschreibungen beliefen sich auf 843 Mio € (2012: 776 Mio €). Die Abschreibungsquote betrug 4,1 % (2012: 4,0 %). Der Personalaufwand im Konzern stieg auf 7.360 Mio € (2012: 6.896 Mio €). Die Personalkostenquote lag bei 36,2 % (2012: 35,7 %).
Die unten stehende Grafik verdeutlicht die Ergebnisstruktur des Geschäftsjahres 2013.
Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich auf -584 Mio € (2012: -666 Mio €). Hierin sind zudem Einmalkosten (14 Mio €) im Zusammenhang mit der vorzeitigen Kündigung der im Jahr 2016 fälligen Anleihe enthalten. Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss.
Die Konzern-Steuerquote (vor Sondereinflüssen) verbesserte sich auf 27,8 % (2012: 29,1 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 727 Mio € (2012: 806 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Die Entwicklung der Renditekennzahlen im Verhältnis zum Umsatz zeigt die folgende Tabelle.
in % | 2013 | 2012 | 20112 | 2010 | 2009 |
EBITDA-Marge1 | 19,1 | 20,0 | 19,8 | 19,1 | 18,5 |
EBIT-Marge1 | 15,0 | 15,9 | 15,7 | 15,1 | 14,5 |
Umsatzrendite (vor Steuern und Gewinnanteilen Dritter)3 | 12,1 | 12,5 | 12,4 | 11,6 | 10,4 |
1 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (54 Mio €); 2012 vor Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG (6 Mio €) sowie sonstigen Einmalkosten (86 Mio €) bei Fresenius Medical Care 2 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift um - 161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika. 3 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (54 Mio €); 2012 vor einem nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (109 Mio €) und sonstigen Einmalkosten (86 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie vor Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG (41 Mio €); 2009 - 2011 vor Sondereinflüssen aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins |
Überleitungsrechnung
Wertschöpfung